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„Nichts
wird mehr so sein, wie es einmal war“ denn die Menschheit ist wieder am
Ende eines Zyklus, des kosmischen Planes angelangt. In der ablaufenden
Phase hat der Mensch viele Eigenschaften der dunklen Seite kennen gelernt,
wie Angst, Berechnung, Dominanz, Haß, Neid, Kontrolle, Manipulation,
Mißtrauen, Mißhandlung, Mord, Schuldprogrammierung, Selbstsucht,
Versklavung, Vergewaltigung usw. Diese Erfahrungen sind aber ein wichtiger
Bestandteil des universellen Planes, um die Menschheit durch
Transformation in eine neue Gestalt und Form bringen zu können, in der die
Bedingungslosigkeit eine wichtige Eigenschaft ist und die bedingungslose
Liebe in allem Geschaffenen zu finden sein wird.
Der Weg führt uns dabei mit Selbstvertrauen in die Selbstverantwortung für
all das was da kommen wird. Wenn der Mensch feststellen wird, daß der
heilige Gral oder Gott in jedem Selbst zu finden ist, wenn er versteht daß
er alles was er tut und ihm geschieht mit seinem eigenen Bewußtsein
erschaffen hat, wird er erkennen, daß er dafür auch die Verantwortung
tragen muß. Er wird auch die Erfahrung machen, daß er sich selbst
erschaffen hat und so der Meister, Lehrer und Herrscher über sich selbst
ist. Im wird BEWUSST er ist im SEIN.
Die Mutter
Erde unser Planet gibt der gesamten irdischen Schöpfung alles was benötigt
wird um ein friedliches und erfülltes Leben führen zu können. Der Mensch
hat sich bisher verhalten, wie wenn er noch eine zweite Erde im Koffer
hätte. Wir müssen lernen, daß Verbrennungsautomatismen nur zerstören und
Schaden erzeugen. Wir müssen lernen die Möglichkeiten der Freien Energie
bewußt zu nutzen. Albert Einstein sagte einmal: „Es scheint so, wie wenn
das Universum ein grandioser Gedanke wäre“. Wird uns die Macht der
Gedanken BEWUSST SEIN, dann wird uns auch klar werden, daß wir viel
Energie falsch verwenden. Wir Menschen bekamen diesen wunderbaren Planeten
nicht, um diesen zu vernichten, wir ALLE haben die Aufgabe, diesen zu
pflegen, zu verwalten und für nachfolgende Generationen zu erhalten.
Uns muß klar
werden, daß es eine unvorstellbare Verschwendung wäre, wenn es in dem
gesamten Universum nur eine Lebensform gäbe, die sich nur auf dieser Erde
befindet. Wir müssen begreifen, daß der Schöpfer „Geist“ der Materie, in
allen Dingen wohnt. Der Schöpfer kennt keine Verschwendung. Diese Erde
kann auch ohne den Mensch überleben. Durch den freien Willen entscheiden
wir SELBST, wohin uns der eingeschlagene Weg führt.
Betrachten
wir die Schöpfung als unsere Schule, darin enthalten, ist unser Bewußtsein,
unsere Mutter Erde und unser Universum. Nicht der Staat ist ein Teil der
Schöpfung, sondern „ICH BIN“ ein Teil dieser Schöpfung. Jeder Mensch kommt
mit individuellen Eigenschaften, einer Prägung oder genauer gesagt einer
Grundausbildung auf diesen Planeten. Besonders in Bildung, Erziehung und
Kunst muß dies berücksichtigt werden.
Es
wird sicherlich Leser geben, die sich die Frage stellen werden, was dieser
Beitrag mit „Bildung, Erziehung und Kunst“ zu tun hat. Die
Lebenserfahrung besagt, daß die Grundlagen für Bildung, Erziehung und
Kunst schon von Geburt an vorhanden sind, die mit dem heranwachsen dann
ausgebildet und gefördert werden. Die Rangfolge der Verantwortlichkeit für
die Weiterbildung liegt bei dem Menschen selbst, der Familie, der
Freundeskreis, die Gemeinschaft und zu aller letzt erst der Staat. Auch
hier steht die Selbstverantwortung, vor dem Staat. Darüber hinaus werden
wir unsere Würde wiedererlangen. In der Würde sitzt die innere Haltung des
Menschen, der vollkommen in Liebe ist, das heißt, ein Mensch, der nicht
mehr spaltet in gut und böse. Jetzt erst sind wir reif für eine Verfassung
mit der Aussage „alle Staatsgewalt (bzw. Macht) geht vom Volke aus“. Erst
jetzt können wir ein Staat nach freien Grundsätzen werden und den Staat
mit der Förderung von Bildung, Erziehung und Kunst beauftragen, wenn die
Möglichkeit der Gemeinschaft überschritten wird.
Erhard Lorenz,
den 18.05.2007
Leiter des
Arbeitskreises Bildung, Erziehung und Kunst
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