Arbeitskreis Inneres



Die innere Schönheit eines Wassertropfens
 

Vorstellungen zur Arbeit des Arbeitskreises  „Inneres“

innerhalb des Bürgerforums Der – Runde – Tisch

 

Grundsätzliches: Inneres nicht rein staatspolitisch begriffen sondern als Schwester des Äußeren für ein Ding betrachtet von unterschiedlichen Standpunkten.

Ich gehe von der Auffassung aus: wir sind gewachsene Gemeinschaftswesen  die sich aus der Lebensnotwendigkeit heraus Regeln für das Miteinanderauskommen setzten und ihre Einhaltung selbst überwachen wollen.

Zur Einhaltung der Regeln für den inneren Zusammenhalt tritt an die Stelle der Angst vor Tod, Hunger/Durst oder Krankheit immer die Freude an das Gemeinsamerlebte –ich nenne es soziales Gut, Gemeinsamgeschaffenes - ich nenne es kulturelles Gut. Diese Güter sind notwendig und darum schützenswert.

Zur Übermittlung von Sozialem und Kulturellem dient uns die Sprache. Sie gibt Auskunft über die Art und Inhalte der Güter und daraus können wir immer wieder neue entstehen lassen. Willst du deine kulturellen und soziale Güter pflegen und zur Höherentwicklung bringen ist das nicht ohne den Erhalt und die Pflege deiner Sprache zu erreichen.

Unsere Gemeinschaft fällt auseinander, wenn wir die Kenntnis der Sprachinhalte verlieren.

Hiermit ist der Sprachbegriff nicht nur auf die Bedeutung der Worte (Muttersprache) bezogen, sondern auch auf die Art und Weise wie wir unsere deutsche Umgebung (Heimat/Vaterland) gemeinsam empfinden und in Bild und Ton zum Ausdruck bringen oder uns in solchen Werken wieder finden. Kurz unsere Volksseele (J.G. Herder) zum Schwingen gebracht wird, woraus der Einzelne in der Gemeinschaft Kraft schöpfen kann (Wo man singt, da laß Dich nieder…..J.W.v.Goethe) .

Inneres des Deutschen „Volkskörpers“,
Landesinneres unseres deutschen Vaterlandes
Inneres des deutschen Staates/-apparates.

Die Instrumente der Gestaltung von Sprache im oben genannten Sinne sind allein Sache des deutschen Volkes. Aus der Liebe zu unserer eigenen Kultur und – Miteinanders/Sozialität erwächst uns die Kraft zum Erhalt und zur Erneuerung aus Erfahrenem und Gedachten unserer Ahnen. Aus dieser Stärke heraus können wir uns öffnen für Fremdes ohne uns zu vergiften.

 

Eckart Pohl

 

Leiter des Arbeitskreis Inneres

 

 

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Der runde Tisch Berlin
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Stand: 12. November 2010