Einleitung

 

Die Lage in unserem Land ist alles andere als rosig. Genau genommen sind wir in einer sehr brisanten Lage. Die Staatsverschuldung hat Größenordnungen erreicht die weder wirklich vorstellbar sind, noch jemals wieder abgezahlt werden können. Doch wo ist all das ganze Geld geblieben? Diese Frage scheint, so normal sie ist, niemand zu stellen. Unsere so genannten Politiker / Politikerinnen sind nur selten im Parlament, denn sie sind viel zu beschäftigt mit ihren Arbeiten in diversen Vorständen der Großindustrie. Daraus wird auch kein Hehl gemacht, denn ein Unrechtsbewußtsein ist der Spezies Politiker/innen anscheinend abhanden gekommen.

Es macht an dieser Stelle keinen Sinn die vielen Mißstände in unserem Land auf zu zählen. Viele sind Ihnen bereits selbst bekannt, andere werden an anderer Stelle Erwähnung finden. Tatsache ist, daß unsere Politik komplett versagt hat. Dies zu leugnen ist ein sinnloses Unterfangen. Dies schafft die Frage nach dem "Was nun"? Wie soll es weiter gehen? Wollen wir es den Politikern/innen erlauben uns weiter 50 Jahre zu belügen und zu betrügen? Wir sind der Meinung, es reicht jetzt. Lange genug haben die Menschen unseres Landes dieses Treiben finanziert und geduldet. Damit muß jetzt Schluß sein, oder wir werden zunächst einzeln und dann als ganzes Volk untergehen.

Leider stehen die Medien geschlossen hinter/über der Politik und verweigern sich Ihrer Aufgabe dem Volk gegenüber. Sie folgen ausschließlich privaten und finanziellen Interessen. Von dieser Seite gibt es also keinerlei Unterstützung. Der zur Zeit noch einzige Informationskanal ist das Weltnetz (Internet), wobei hier auch schon Bestrebungen in Gange sind diesen Weg zu verschließen, ganz zu schweigen von der Tatsache, daß hier das System sehr intensiv mitwirkt. Daher gilt es bereits jetzt mit dem Aufbau von regionalen Kreisen zu beginnen, die für die nötige Informationsübermittlung sorgen. Information ist ein Schlüssel zu unserer möglichen Freiheit. Dies wurde von den Herrschern dieser Welt schon vor langer Zeit erkannt und führte zu dem heutigen Medienmonopol, das an der Spitze auf wenige Menschen zentralisiert zusammen läuft und somit unter Kontrolle ist.

Es ist an der Zeit, daß sich die Menschen wieder ihrer eigenen Kommunikationswege annehmen und erinnern. Die direkte Kommunikation hat sowieso eine höhere Qualität und ist unter den gegebenen Umständen lebenswichtig. Aus dieser Situation entstand der Runde Tisch als ein Forum das sich unpolitisch und außerparlamentarisch als volksnahe Opposition darstellt und wirkt. Die Bezeichnung lehnt sich an den Runden Tisch aus dem Jahr 1989 an, welcher sich in der damaligen DDR gebildet hatte. Auch dieser wollte die damalige Situation nutzen um Veränderungen zu schaffen. Allerdings war die Zielsetzung damals nicht ganz unkritisch und wurde anscheinend von ambitionierten, politischen Kreisen stark beeinflußt. Daher wollen wir hier keinen konkreten Zusammenhang aufkommen lassen und orientieren uns lieber an der Tatsache, daß es an der Zeit ist sich zusammen zu setzen und zu reden. Der Runde Tisch ist dabei ein Synonym für ein gleichberechtigtes Miteinander wo Jeder / Jede sich in die Augen sehen kann.

Der eigentliche Runde Tisch wurde in Magdeburg und unter Mitwirkung des damaligen Runden-Tisch-Leiters Wolfgang Schnur gebildet. Auch wenn die Person Wolfgang Schnur umstritten ist und durch seine Stasitätigkeit belastet ist, so sollte dies kein Hinderungsgrund für uns sein, denn zum einen kann sich jeder Mensch ändern und zum anderen wird die Entwicklung zeigen ob diese Entscheidung richtig war und weiter getragen werden kann. Wer tiefer in die Hintergründe des ehemaligen Runden Tisches der DDR einsteigen will, der findet hier weitere Informationen.

Hintergründe zum original Runder Tisch

Zum aktuellem Runden Tisch in Magdeburg

Die ersten Treffen des neuen Runden Tisches waren recht konstruktiv und es wurden Arbeitskreise für verschiedene Themenbereiche gebildet. Diese Arbeitskreise arbeiten seit einiger Zeit recht intensiv und werden immer konkreter in ihren Ausarbeitungen. Dabei ist das Hauptaugenmerk auf unsere Zukunft gerichtet. Was wollen wir und wie wollen wir das umsetzten? Das sind die zu erarbeitenden Themen. Eine schwierige Frage ist dabei wie dies unter den aktuellen Umständen zur realisieren ist. Es ist klar, daß wir Widerstand von den Medien und der realen Politik bekommen werden. Wie aus den aktuellen Rückmeldungen zu entnehmen ist, trifft der Begriff Runder Tisch besonders in den so genannten neuen Bundesländern nicht immer auf positive Reaktionen. Offenbar sind hier noch die alten Erfahrungen am Wirken, welche aus der Zeit 1989/90 stammen. Doch wer sich wirklich mit den hier zu findenden Informationen auseinander setzt, der wird schnell die Unterschiede heraus finden.

Die steigende Teilnehmerzahl zeigt, daß die Zeit reif ist. Es bilden sich derzeit die ersten regionalen Runden Tische um eine möglichst vollständige Flächenabdeckung zu erzielen. Der Kontakt zum Volk ist das A und O der Initiative. Das Volk hat die aktuellen Umstände durch seine Legitimation (Negativplebiszit durch Duldung), die immer mehr ein Hinnehmen wurde, geschaffen. Nur das Volk kann diese Umstände wieder korrigieren. Wir sind also Diskussionsplattform und Informationsquelle für das Volk. Im Idealfall werden aber auch reale Aktivitäten geschaffen die zum einen konkret der Veränderung der politischen Landschaft, aber andererseits und hauptsächlich unserem Überleben dienen. Die zerstörten Infrastrukturen müßen wieder aufgebaut werden um uns ein vernünftiges Leben zu ermöglichen. Das ist eine große Aufgabe.

Viele der besonders aktiven Teilnehmer des Runden Tisches sind in Berlin wohnhaft und in Zusammenhang mit der Hauptstadtlage wurde der regionale Runde Tisch Berlin gebildet. Dieser sitzt sozusagen in der Höhle des Löwen und am Puls der Macht. Besonders hier ist es sinnvoll und nötig intensiv zu wirken. Berlin ist nach wie vor unter einem Sonderstatus, auch wenn den meisten Berliner dies nicht bekannt ist. Daher ist es quasi eine Pflicht hier aktiv zu sein. In Berlin sind bereits viele Gruppierungen aktiv und einige davon können sich uns anschließen und mit uns ein Netzwerk der Unterstützung bilden. Wir sind guter Dinge, trotz der schlechten Zeiten und bitten Sie daher um Ihre Mithilfe. Es geht um unser Land und um unseren Lebensraum. Wir wollen dazu beitragen das Leben hier wieder lebenswert zu machen. Der Mensch ist nicht zum Sklaven geboren, sondern zu einem erfüllten Leben in Freiheit, Glück und Frieden. Kommen Sie mit ins Boot und gestalten Sie mit.

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Patzlaff, Thomas

Leiter des Arbeitskreises Geistige Grundlagen

 

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Der runde Tisch Berlin
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Stand: 12. November 2010