Anweisungen für die „Reeducation“ des Deutschen Volkes, herausgegeben von der „Einheit für Psychologische Kampfführung“ (Special Service Division) der U.S. Army,  zitiert nach Anweisungen 1945 für die Re-education, in Nation & Europa, Heft 8/1958, S. 10. Für umfassende Angaben siehe Claus Nordbruch, Der Angriff, Tübingen 2003:

»Die Re-education wird für alt und jung gleichermaßen erzwungen und sie darf sich nicht auf das Klassenzimmer beschränken. Die gewaltige überzeugende Kraft dramatischer Darstellung muß voll in ihren Dienst gestellt werden. Filme können hier ihre vollste Reife erreichen. Die größten Schriftsteller, Produzenten und Stars werden unter Anleitung der ›Internationalen Universität‹ die bodenlose Bosheit des Nazitums dramatisieren und dem gegenüber die Schönheit und Einfalt eines Deutschlands loben, das sich nicht länger mit Schießen und Marschieren befaßt. Sie werden damit beauftragt, ein anziehendes Bild der Demokratie darzustellen, und der Rundfunk wird sowohl durch Unterhaltung wie auch durch ungetarnte Vorträge in die Häuser selbst eindringen. Die Autoren, Dramatiker, Herausgeber und Verleger müssen sich der laufenden Prüfung durch die ›Internationale Universität‹ unterwerfen; denn sie sind alle Erzieher.«

Von Beginn an sollen alle nichtdemokratischen Veröffentlichungen unterbunden werden. Erst nachdem das deutsche Denken Gelegenheit hatte, in den neuen Idealen gestärkt zu werden, können auch gegenteilige Ansichten zugelassen werden, im Vertrauen darauf, daß der Virus keinen Boden mehr findet; dadurch wird größere Immunität für die Zukunft erreicht. Der Umerziehungsprozeß muß ganz Deutschland durchdringen und bedecken. Auch die Arbeiter sollen im Verlauf von Freizeiten vereinfachte Lehrstunden in Demokratie erhalten. Sommeraufenthalte und Volksbildungsmöglichkeiten müssen dabei Hilfestellung leisten. [...] Die ›Internationale Universität‹ ist am besten dazu geeignet, die Einzelheiten des deutschen Erziehungswesens, der Lehrpläne, der Schulen, der Auswahl der Lehrer und der Lehrbücher, kurz: alle pädagogischen Angelegenheiten zu regeln. Wir brauchen ein Oberkommando für die offensive Re-education. Besonders begabte deutsche Schüler erhalten die Gelegenheit zur Fortbildung an unseren Schulen; sie werden als Lehrer nach Deutschland zurückkehren und eine neue kulturelle Tradition, verbunden mit internationalem Bürgersinn, begründen. Die Professoren sollen nach Möglichkeit deutsche Liberale und Demokraten sein. [...] Jedes nur denkbare Mittel geistiger Beeinflussung im Sinn demokratischer Kultur muß in den Dienst der Re-education gestellt werden. Die Aufgaben der Kirchen, der Kinos, der Theater, des Rundfunks, der Presse und der Gewerkschaften sind dabei vorgezeichnet.
 

Mit diesem, entgegen dem allgemeingültigen Völkerrecht, bzw. der Haager Landkriegsordnung stehenden, Vorgehen wurde in zahlreichen Willkürakten in viele der bestehenden staatsrechtlichen deutschen Innenverhältnisse eingegriffen, so zum Beispiel mit der angeblichen Auflösung der Kernprovinz des Deutschen Reiches, PREUßEN - (vergl. Kontrollratsgesetz Nr.46 vom 25.02.1947)

Besondere Beachtung verdient dabei die unbewußte Informationsverarbeitung, denn diese entzieht sich normalerweise der bewußten Kontrolle. Dabei werden Informationen, in Abhängigkeit der aktuellen Umstände und der vorkommenden Wiederholungen gespeichert. Werden also, bestimmte, gleiche Informationsmuster immer wieder aufgenommen, dann sind diese vermeidlich ein Teil der Realität und somit wahr. Hier ist der Hauptwirkpunkt einer gleichgeschalteten und propagandaartigen Mediendauerberieselung.

Ein weiterer, sehr effektiver Programmierrahmen ist eine gestresste Umgebung. Dabei kann Stress in verschiedenen Graden und Intensitäten auftreten, was dann Einfluß auf die Mustertiefe hat. Erfolgt die Programmierung eines Musters in einer scheinbar lebensgefährlichen Situation, so werden diese Programme nicht nur sehr effizient gespeichert, sondern erhalten auch eine höhere Priorität, was eine mögliche Reaktivierung betrifft. Ist dagegen der gegenwärtige Stress eher gering, so wird auch die Musterprägung oder das Programm geringer ausfallen.

Als wichtige Besonderheit spielen dabei Emotionen eine wesentliche Schlüsselrolle. Eine Situation ohne Emotionen zieht eine geringe Programmierbarkeit nach sich, wohingegen anwesende starke Emotionen die Programmierbarkeit erheblich verbessern.

Derartige Programme oder Muster werden durch so genannte "Knöpfe" oder anders ausgedrückt Schlüssel aktiviert. Ein Knopf kann sowohl ein Wort, wie aber auch ein Geruch oder jede beliebige Wahrnehmung sein. Taucht solch ein Knopf in einer aktuellen Situation auf, welcher sich in einem Programm befindet, so wird dieses automatisch reaktiviert. Dabei hängt der Grad der Reaktivierung von den Programmierumständen ab und fällt daher unterschiedlich heftig aus.

Zu spüren ist eine Aktivierung sofort an den scheinbar aus dem Nichts auftauchenden Emotionen und an automatischen Handlungen oder Körperreaktionen die sich scheinbar der bewußten Kontrolle entziehen oder keinen Anlaß erkennen lassen. In der Regel sind diese Reaktionen nicht logisch mit der realen Situation in Einklang zu bringen, denn das aktivierte Muster wurde ja nicht bewußt geschaffen, sondern automatisch, und stellt daher für das Bewußtsein scheinbar keine schlüssige Verbindung zu den aktuellen Umständen her.

Mittels der erwähnten "Knöpfe", auch Schlüsselreize genannt, lassen sich somit beliebige Muster / Programme in beliebiger weise aufrufen und produzieren immer die gleichen Ergebnisse. Innerhalb eines Muster kann dabei nach Belieben der Begriff x mit dem Begriff y und der Emotion z verknüpft werden, was der Manipulation Tür und Tor öffnet. Als Beispiel aus der aktuellen Zeit sei das Problem der Arbeitslosigkeit genannt. Über die Medien werden die Begriffe "arbeitslos", "Sozialschmarotzer", "kriminell" und "Dieb" mit der Emotion "Hass" vermischt und in einer lange laufenden Dauerberieselungsschleife auf die Zielpersonen los gelassen. Da in unserer ach so modernen Welt ein schlechter und gestresster Zustand der Regelfall ist, tritt dabei eine Programmierung in Kraft und erzeugt das gewünschte Muster.

Wenn Sie dann geschafft von der Arbeit nach Hause fahren und in der Zeitung den Begriff "arbeitslos" lesen, dann schaltet sich sofort der Gedanke ein, daß Ihnen etwas gestohlen werden könnte und, daß es an der Zeit ist diesen Sozialschmarotzern die Bezüge zu kürzen. Dabei empfinden sie den in Ihnen aufsteigenden Hass gegen diese unnützen Abfallprodukte der Gesellschaft. So funktioniert dies und das wird sehr intensiv genutzt um Sie von den tatsächlichen Zusammenhängen abzulenken, denn die damit verbundenen Emotionen behindern das logische Denken nachweislich.

Und wenn Sie ehrlich mit sich selbst sind, dann wissen Sie dies eigentlich und nutzen es auch. Jeder kennt die "Knöpfe" oder zum Beispiel Schlüsselbegriffe, die die Partnerin oder den Partner von Null auf Hundert bringen und eine sofortige Reaktion, die immer gleichartig ist, nach sich ziehen.

Wenn Sie also beim Lesen eines Textes plötzlich, scheinbar aus dem Nichts mit einer aufkommenden Emotion konfrontiert werden, dann sind Sie über ein Schlüsselwort in ein solches Muster geraten und sie wissen ab jetzt, daß Sie dabei solange nicht auf Ihre volle Objektivität und Logik rechnen können, bis diese Emotion wieder weg ist. Wenn Sie dabei zum Beispiel auf ein Wort treffen, daß für Sie keine klare Definition hat, dann kann sich auch zusätzlich Müdigkeit oder Unwohlsein einstellen. Suchen Sie dann nach dem Wort, wofür Sie keine eindeutige Definition haben und klären dies im Wörterbuch. Das verbessert das Verständnis der teilweise komplexen Texte enorm und die Müdigkeit oder das Unwohlsein lösen sich schnell auf!

Die Einarbeitung von klärenden Fußnoten ist in Planung, kann aber aktuell aus Zeitnot noch nicht realisiert werden.

Eine sehr einfache Art diese Programme unwirksam zu machen ist diesen einfach die Energie zu entziehen. Dazu finden Sie einfach den Knopf, welcher eine automatische und unerwünschte Reaktion nach sich zieht. Dann "drücken" Sie diesen Knopf einfach so lange bis sich keinerlei Reaktion mehr einstellt und fertig. Dies läst sich sehr gut zu zweit machen. Dabei probiert eine Person einfach eine Liste von Wörtern aus und beobachtet dabei die Reaktion der anderen Person. Tritt eine Emotion in Erscheinung, dann ist ein Knopf gefunden. Dieser wird jetzt so oft wiederholt, bis keine Reaktion mehr eintritt. Damit erfolgt zwar keine wirklich dauerhafte Löschung, aber dieser Knopf wird auf längere Sicht erfolgreich deaktiviert.

Sie können dies auch mit jeder komplexen Situation machen, in der Sie immer wieder spüren, daß sich automatische Muster einschalten, die Sie nicht wünschen. Gehen Sie einfach immer wieder in diese Situation bis sich bei Ihnen Gleichgültigkeit breit macht und keine Emotionen mehr spürbar sind. Das hat den gleichen Effekt. Man nennt dies auch Abstumpfung.

Nach dieser kleinen Ausführung sollten Sie in der Lage sein, mit den Inhalten dieser Seiten sicher umgehen zu können. Jetzt wissen Sie, wann Sie nicht mehr in Ihrer Objektivität sind und wann Sie nach der Schlüsselinformation suchen sollten, die Ihnen die bewußte Verarbeitung behindert. Informationsaufnahme und Kommunikation kann nur effektiv in Abwesenheit jegliche Emotionen stattfinden. Nur dann sind Sie wirklich bei der Sache und nicht in den Automatismen eines Musters / Programms, welches meist nicht einmal Ihr eigenes ist, sondern Ihnen von außen untergejubelt wurde.

Der runde Tisch Berlin
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Stand: 12. November 2010