Einleitung 2010

 

Liebe Besucherin, lieber Leser,

es ist an der Zeit die Einleitung neu zu fassen, da die alte Einleitung faktisch durch die Ereignisse der letzten Jahre überholt ist. Um die Geschichte des runden Tisch Berlin und des Vorläufers, dem runden Tisch Magdeburg zu überblicken, lohnt aber ein kurzer Abstecher zu der alten Einleitung. Damit werden einige Zusammenhänge klar und es sind auch einige interessante Informationen enthalten.

Nichts desto Trotz liegt ein veränderter Staus Quo vor und dieser läßt sich am besten durch das anfangs dargestellte Symbol des runden Tisch Berlin beschreiben. Wie deutlich zu erkennen ist, sind dort nur leere Stühle zu erblicken und auf dem Tisch sieht es anders aus als auf meinem Schreibtisch, welcher jetzt und eigentlich schon immer das lebende Zentrum des runden Tisch Berlins war und jetzt noch ist. Beinahe alles was vom runden Tisch Berlin geleistet wurde und hier zu finden ist, wurde von mir erstellt. Ohne meine Initiative gäbe es wohl auch heute noch keine aussagekräftige Weltnetzplattform.

Die sachliche Unterstützung, welche von außen zum runden Tisch Berlin geflossen ist, kann ich getrost als zu vernachlässigen erwähnen. Alle Investitionen wurden von mir in Eigenleistung auf die Beine gestellt, was mit Hartzspeisung keine immer leichte Aufgabe war und ist. Während der Hochphase der Aktivitäten sind zwar einige Gelder durch Eintritte zu Veranstaltungen herein gekommen aber das ist im Vergleich mit anderen Veranstaltern lächerlich gering und deckt nicht im Entferntesten die Kosten für die Aufwendungen. Dies muß hier einfach mal Erwähnung finden.

Zu Zeiten der großen Aktivitäten sah es aber, von der personellen Betriebsamkeit abgesehen, auch kaum besser aus. Ich habe vorgelegt und die Anwesenden haben daran herumgemäkelt und wußten alles besser. Eigenständige Ausarbeitungen hingegen konnten in der Regel nicht oder in nicht akzeptabler Qualität erstellt werden. Das ist ein leider mittlerweile typisches Symptom für eine Nörgelgesellschaft, welche aber zusehend über weniger Fähigkeiten verfügt. Dies ist ganz im Sinne dessen, was die Menschen in der "Realpolitik" vorgemacht bekommen und intuitiv übernehmen. Politik ist real die Kunst möglichst viel heiße Luft zu produzieren und dabei möglichst wenig verbindliche Aussagen zu machen, ganz zu Schweigen von der Schaffung wirklich sinnvoller Veränderungen. Hier war also im Kleinen wie im Großen ähnliches festzustellen.

In Spitzenzeiten waren die Veranstaltungen so voll, daß nicht einmal ein Blatt Papier hinein gepaßt hätte aber was ist dabei heraus gekommen? Wie sich jetzt offenbart hat, recht fragwürdiges. Die meisten der früher mitwirkenden Teilnehmer haben jetzt ihr eigenes Ding zu laufen. Jeder spielt sein Egospiel und weiß alles besser. Von Einigkeit keine Spur, obwohl doch der Kern des Anliegens eigentlich im Wesentlichen gleich sein müßte, was offenbar wohl doch nicht so ist. Es tauchen immer wieder Unterschiede auf, welche offenbar nicht vereinbar miteinander sind. Ist hier wirklich nur das viel beschworene Ego der Grund oder sind hier gezielt Spaltpilze am Wirken? Nach meinen Erkenntnissen sind reichlich Spaltpilze und Unruhestifter zu Werke, denn nach den Jahren hinterlassen die meisten eine immer deutlicher werdende Spur. Doch die jeweils neuen Opfer brauchen in der Regel lange, um das heraus zu finden, denn es wird Ihnen gerne und sehr effektiv eingeredet, wem man trauen darf und mit wem man die Kommunikation lassen sollte.

Das ist ein herrliches Verwirrspiel, was bisher die Macht der Landes- und Hochverräter zuverlässig gesichert hat. Der Aufbau oder besser das Wachsen einer Bürgerbewegung bleibt unter diesen Umständen also weiterhin eine nicht zu realisierende Illusion. Solange sich das noch existente Restvolk permanent erfolgreich spalten läßt, solange kann die Realpolitik machen was sie will. Die Zahl der zumindest Teilaufgeklärten wächst täglich immer schneller und doch kommt es zu keinen ausgeprägten und sichtbaren Änderungen. Lediglich im Kleinen, meist nur für den scharfen Beobachter sichtbar, gibt es Veränderungen. Dabei ist es fatal, wenn diese Teilaufklärung immer wieder mit neuen Ungereimtheiten gespickt wird und somit auch künftig keine Einigung und erst Recht kein gemeinsames Handeln zu realisieren ist. Die Vielfalt der möglichen Thesen über die rechtlichen Zusammenhänge ist genauso groß wie bei den Anspruch erhebenden Reichsregierungen, Reichsbeamten aber auch bei den Diensten des Systems. Damit kommt das Deutsche Reich zwar in viele Ohren aber es wird der Lächerlichkeit preisgegeben, denn wer kann schon so einen uneinigen und versponnenen Haufen von Hobbyjuristen ernst nehmen.

In Hinsicht auf die Verteilung von Informationen und Anregung von breit gefächerten Aktivitäten kann der runde Tisch Berlin durchaus auf Erfolge zurück blicken. Es wird auch nach wie vor viel und leider auch gerne ohne die Nennung der Quelle abgeschrieben, was durchaus inhaltlich gewünscht ist. Die dringend notwendige Rückbindung und Vernetzung bleibt dabei aber auf der Strecke. Darunter leidet die Harmonisierung der verfügbaren Informationen, was den Vorgang der Aufklärung wieder verlangsamt und in manchen Fällen auch in eine falsche Richtung lenkt. Es findet annähernd kein qualitätssteigernder Abgleich der verfügbaren Informationen mehr statt. Die anfängliche Vernetzung durch gegenseitiges aufeinander Verweisen, geht auch gegen Null, bzw. wird nur noch in kleinen, überschaubaren Cliquen praktiziert. Es herrscht Konkurrenzkampf, als wenn es etwas zu verlieren gäbe.

Kurzum, im Fall "Der runde Tisch Berlin" hat die Abgrenzung zu den meisten Mitspielern sehr gut funktioniert. Dies war auch zu erwarten, nachdem verschiedene Versuche den runden Tisch Berlin zu instrumentalisieren und / oder zu übernehmen, an meinem wachsamen Widerstand gescheitert sind. Die letzten aktiven Teilnehmer wurden einzeln, jeder für sich, intensiv manipuliert und aufgewiegelt, was den letzten Rest zerstritten hat. Als Abschluß wurde der Veranstaltungsort durch eine etablierte Partei und unter Einsatz von Erpressung beseitigt. Ein neu aufkeimender Veranstaltungsort wurde aus politisch linken Kreisen kommend, versperrt. Damit und mit einigen gezielten Sabotagevorträgen bei vollen Veranstaltungen wurden wichtige Kontakte verprellt. Wobei wichtig wohl eher durchwachsen zu betrachten ist, denn wenn hier genug Verstand vorhanden gewesen wäre, dann hätten diese sich nicht verprellen lassen. Auch die mehrfach versuchte Zusammenarbeit mit durchaus interessanten kleinen Parteien wurde immer wieder und meist sogar recht schnell zerschlagen. Da wird einfach gedroht und welche kleine Partei kann sich schon leisten wertvolle Kontakte aufs Spiel zu setzen. Hier gilt es nur mit den Wölfen heulen oder untergehen. Das ist die Realpolitik der Lobbyisten und da gibt es keinen Weg hinein und nur einen heraus, und zwar mit den Füßen zuerst.

Der runde Tisch Berlin ist also als Organisation oder Körperschaft nicht existent, was aber durchaus schon immer so gewollt war. Jede Struktur ist zu unterwandern und dem sollte keine Angriffsfläche geboten werden. Eine Institution, insbesondere eine geistig energetische, ist der runde Tisch Berlin allerdings sehr wohl. So ist das bisher gewachsene Netz von Kontakten auch weit gestreut und bietet kaum ein Ziel, was gut so ist. Es ist auch nicht Ziel des runden Tisch Berlin eine spannende Abwechslung und Alternative zu dem unerträglich öde gewordenem Fernsehprogramm zu bieten. Dieser Eindruck hat sich in den Jahren mehr als einmal aufgedrängt, denn aus der Schar der Zuhörer ist anscheinend wenig dauerhaftes erwachsen, was darauf schließen läßt, daß mit Informationsveranstaltungen kaum etwas nachhaltig zu bewegen ist. Bieten andere Veranstaltern neue Sensationen, auch wenn diese sich dann irgendwann als Luftnummern heraus stellen, so zieht das Aufmerksamkeit und Schaulustige an. Auch der Hang immer mal wieder was neues zu erleben, hat hier deutliche Schneisen geschlagen. Doch wenn keine Akteure vorhanden sind, die attraktive Arbeiten zu bieten haben, dann bleibt der einzige Akteur irgendwann auf der Strecke und das ist mir hinreichend geschehen.

Ich entwickle mich unaufhaltsam weiter und bewege mich schon längst auf größeren Spielfeldern als den nationalen. Da mein Antrag den Tag auf 48 Stunden zu verlängern abgelehnt wurde, muß ich Prioritäten setzen. Die Plattform des runden Tisch Berlin wird daher nicht in dem bisherigen Tempo weiter ausgebaut. Dies bedeutet keinen Stillstand aber es gilt ein neues Völkerrecht zu erschaffen und das erfordert einiges an Aufwand. Wer aber wirklich verstanden hat wie die Lage sich entwickelt hat und wo wir heute rechtlich und auch sachlich stehen, der muß früher oder später zu dem Schluß kommen, daß unsere Probleme nicht mehr nur auf nationaler Ebene zu lösen sind. Unser Land wird beherrscht von schwerst kriminellen Politakteuren, von sektenartigen Glaubensstrukturen (öffentlicher Dienst) und von Ignoranz und Dummheit (große Teile des deutschen Restvolkes). Die Justizmacht und die Exekutivmacht sind fest etabliert und verbissen entschlossen ihre Position nicht zu verlassen. Aussteiger gibt es zwar aber es sind an der Zahl viel zu wenig, um einen Umschwung herbei zu führen.

Der runde Tisch Berlin kann im aktuellen Zustand nur verläßliche Informationsplattform und Kontaktknoten sein. Solange sich keine außerordentlich befähigten und vor allem verläßliche Partner finden, solange läßt sich auch nicht mehr auf die Beine stellen. Das ist vielleicht auch gut so, denn so geht die Aufmerksamkeit mehr auf andere Gruppen, was wieder mehr Ruhe und Handlungsspielraum schafft. Erfolg hängt nicht von lautem Getöse ab, sondern von wirkungsvollem Tun und von sichtbaren Ergebnissen. Der Tisch bleibt weiter gedeckt und wenn die Ritter von der Suche nach dem heiligen Gral und hoffentlich gestählt zurück kommen, dann kann sich die Situation schnell ändern, soweit dies sinnvoll erscheinen sollte.

In harter Arbeit ist es gelungen immerhin eine stattliche Zahl von rund 340.499 Besuchern und Besucherinnen eine andere Sicht auf die Dinge zu ermöglichen. Dabei wurden keinerlei aufwendige Werbemittel eingesetzt und das meiste ist auf Grund von Mund zu Mund Hinweisen zustanden gekommen. Was könnte da erst eine Gruppe von fähigen Menschen zustande bringen?! Diese Saat wächst langsam aber beständig und es wird der Tag kommen da wird eine wunderschöne Blume zu sehen sein, oder besser vielleicht eine deutsche Eiche, welche Wegweiser für die ganze Welt sein könnte.

Nachtrag

Ich erhielt von einer Richterin den Hinweis, daß mit diesen Veröffentlichungen hier,  leicht der Eindruck entstehen könnte, daß ich zu "rechten" Kreisen oder zu denen gehören könnte, welche ein "Nazi-Reich" wieder erstehen lassen wollen. Dabei kam allerdings auch zum Ausdruck, daß es keine klare Abgrenzung zwischen einem "Nazi-Reich" und dem Völkerrecht(s)subjekt "Deutsche Reich" zu geben schien. Diese Situation ist aber bekannt und wird an verschiedenen Stellen, im Rahmen der hier dargestellten Ausführungen noch tiefer gehend betrachtet.

Was hier im Rahmen des runden Tisch Berlin veröffentlicht wird, sollte eigentlich für sich selbst sprechen, was aber zumindest bei nicht zu tiefgehender Lektüre offenbar nicht so ganz klar zu sein scheint. Daher hier und gleich zu Anfang der klare Hinweis, daß es hier nicht um politische Ideologien oder um bestimmte Dogmen geht. Die gerne gebrauchten politischen Begriffe "links", "rechts", "liberal" und der Gleichen, spielen hier keinerlei Rolle!

Hier wird keine Politik im klassischen Sinne gemacht und das ist auch nicht das Ziel des runden Tisch Berlin. Hier wird möglichst objektiv und soweit möglich unter Quellenangabe informiert. Hier soll versucht werden die Wahrheit hinter den Lügen aufzudecken und einen besseren Blick auf die Wirklichkeit, vorzugsweise in unserem Land zu ermöglichen. Durch den seit nunmehr rund 96 Jahre andauernden Kriegszustand, hat sich hier eine besondere Situation entwickelt, welche von vielen Menschen nicht erkannt oder verstanden wird, welche aber einen erheblichen Einfluß auf deren Leben hat. Der noch immer größte Teil der Bevölkerung unseres Landes, welche politisch schon längs zu weitgehend rechtlosen Bewohnern gemacht wurden, weiß noch nicht einmal, daß wir uns im Krieg befinden!

Mit dem wirksamen Mittel der Hafterleichterung für inhaftierte PERSONALausweisinhaber wurde eine nicht vorhandene Freiheit bisher erfolgreich vorgegaukelt. Doch jetzt sind die Hafterleichterungen zu unwirtschaftlich und gefährlich. Sie werden daher in letzter Zeit immer schneller abgebaut, was dann wiederum auffällt, wobei aber die tatsächlichen Ursachen meist nicht erkannt werden. Unser Land ist nicht mehr unser Land. Wie auch, wo die meisten Menschen weder wissen wie dieses Land völkerrechtlich korrekt bezeichnet wird, noch die völkerrechtlich korrekte Bezeichnung ihrer Staatsangehörigkeit kennen!

Wer weiß schon, daß die von BRD-Organen genutzte "deutsche" Staatsangehörigkeit von Adolf Hitler 1935 eingeführt wurde?! Wer weiß schon, daß der völkerrecht(s)widrige Anwaltszwang, welcher von BRD-Hausgerichten und mittlerweile auch von europäischen Gerichten genutzt wird, von Adolf Hitler eingeführt wurde?! Wer weiß schon, daß viele Recht(s)grundlagen der BRD-Organe auf Gesetzen und Verordnungen von Adolf Hitler aufbauen?! Das ist wie in der Werbung, vollmündige Sprüche aber nicht unbedingt praxistauglich. Der Schein ist in vielen Bereichen nicht mit dem faktischen Sein in Einklang zu bringen.

Bei all diesen Formalien wird aber gerne das Wesentliche übersehen, der Mensch. Ein Land ist zunächst einmal ein völkerrechtliches, formales Gebilde aber es wird faktisch von Familien und Menschen mit Leben erfüllt. Diese haben sich einen formalen Rahmen geschaffen, welcher sich mittlerweile verselbständigt hat und die Quelle, das Leben an sich, unterdrückt. Das ist krank und bedroht die Existenz von vielen Menschen. Gesetze, Organe und auch Regierungen sind eigentlich dazu da, das Miteinander im Auftrag der Menschen zu regeln und damit optimale Bedingungen zu schaffen aber nicht, um die Menschen zu entrechten, zu mißhandeln und zu plündern. Die Exekutive, die Judikative und die Legislative sind dazu da, um im Auftrag der Menschen zu handeln und nicht umgedreht, wie es heute praktisch die Norm ist. Staatlicher Schutz wird damit zum Gefängnis, auch wenn die Haftbedingungen dabei noch relativ moderat erscheinen.

Dreh- und Angelpunkt der formalen Strukturen sind dabei Juristen, eine Spezies, welche zuweilen wie von einem anderen Planeten kommend erscheint. Sie sehe zwar aus wie Menschen, verhalten sich aber in der Regel gemäß den Wünschen der Auftraggeber. Juristen arbeiten in der Regel immer im Auftrag. Dabei ist es am verrücktesten, wenn diese im Auftrag einer Körperschaft, also einer fiktiven juristischen Person handeln. Juristen haben sich einen juristischen Mantel geschaffen, welcher oft den Menschen darunter zum weitgehenden Schweigen bringt. Die Ergebnisse sind häufig entsprechend "unmenschlich".
Sie durchziehen alle wichtigen Bereiche der vorhandenen Organstrukturen. Kein Spitzenpolitiker, der kein Jurist ist. Auch in den Lobbyvereinigungen findet man sie meist in hohen Positionen. Das ganze Völkerrecht wurde von Juristen geschaffen.

Wie sieht aber die Bilanz von deren Wirken faktisch aus? Eine Welt in einem recht schlechtem Zustand. Kriege sind die Norm. Steigende Zahlen von Kriminalität sind die Norm. Nicht realisierte Menschenrechte sind die Norm. Krankheit ist die Norm. Sklaventum selbst in der ersten Welt, ist die Norm. Recht steht über dem Menschen und nicht für diesen, beinahe weltweit. Gerichte sind Orte an denen oft nicht hilfreich vermittelt und problemorientiert gehandelt wird, sondern es wir gespalten in Opfer und Täter und dann wird verurteilt. Übrig bleiben meist nicht zwei befriedete Parteien, sondern erneut Opfer und Täter. Dies ist in der Praxis eine eierlegende Wollmilchsau, ein System, welches sich selbst immer wieder neu erschafft und mit sich selbst mehr beschäftigt ist, als mit der Gesellschaft. Juristen haben sich unentbehrlich gemacht, was unglaublich viele Ressourcen der menschlichen Kreativität bindet oder gar vernichtet.

Dies soll nicht bedeuten, daß alle Juristen menschlich falsch eingestellt oder kriminell sind aber es zeigt in welch sensiblen Bereichen und mit welcher Wirkung diese hier am Werke sind. Deswegen wurden diese Positionen früher auch von den Räten der Ältesten oder Weisen besetzt, da diese die nötige menschliche Reife hatten und dabei das eigentliche Ziel nicht so leicht aus den Augen gelassen haben. Es ist eben ein Unterschied ob für Geld ein Auftrag abgewickelt wird oder ob ein Problem zwischen Menschen geregelt wird, welche das eigene Lebensumfeld darstellen und somit unmittelbar auf die Lebensqualität Einfluß nehmen.

Und da schließt sich wieder der Kreis, denn es geht immer um Menschen und deren Miteinander. Staat, Gesetze, Organe oder sonstige organisatorische Strukturen sind und dürfen auch nur Hilfsmittel und nicht abgehobene Selbstläufer sein, so wie es heute weltweit zu beobachten ist. Früher haben Menschen andere Menschen dazu bestimmt, bestimmte Aufgaben für die Gemeinschaft zu erledigen. Haben diese dabei versagt, dann wurden andere Menschen dafür beauftragt. Heute ist es genau umgedreht. Ist eine Regierung mit ihrem Volk unzufrieden, dann bringt es dieses entweder um oder tauscht es einfach gegen willigere Bewohner aus. Aus Menschen haben findige Juristen Humankapital gemacht und dieses kann nach Belieben genutzt werden. Eigentum wurde abgeschafft und durch Besitz, also einer eingeschränkten Verfügungsgewalt ersetzt. Selbstverantwortung wird immer mehr durch Fremdvorgaben und fremde Ordnungssysteme ersetzt. Der Mensch ist ein statistischer Faktor geworden und wird verwaltet, von wiederum fiktiven Organen ohne Seele und Herz.

Derartige Überlegungen sprengen die Möglichkeiten der heutigen Realpolitik bei weitem. Sind doch die heutigen Realpolitiker nur juristische, also fiktive und unbeseelte Personen, welche in festen Regeln eingebunden und zudem auch weitgehend von übernationalen Fremdorganen gesteuert sind. Damit wird auch klar, warum große Teile des realen Lebens heute, von fiktiven Organen und Regelgrößen bestimmt und somit weitgehend entmenschlicht sind. Dem ist massiv Wissen entgegen zu stellen, denn dies ist eine natürliche Medizin, welche zwar nicht unbedingt immer frei von Nebenwirkungen ist aber wenigstens Wirkungen in Richtung Heilung bewirken kann.

Es geht also um den Menschen und nicht um den häufig damit verwechselten fiktiven, juristischen Anzug. Einzig der Mensch kann Träger von Rechten sein. Juristische Personen, bzw. fiktive Körperschafen können höchstens formale Mittler sein. Nur ein Mensch kann Verantwortung übernehmen aber keine juristische, fiktive Person und genau darum verstecken sich Politiker und auch andere Dienstpersonen gerne hinter ihren Dienstmänteln, denn diese garantieren weitgehend Straffreiheit, was der Willkür und Korruption Tür und Tor öffnet.

Patzlaff, Thomas

Leiter des runden Tisch Berlin

 

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Der runde Tisch Berlin
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Stand: 16. Dezember 2010